Konzept

Wie wir alle wissen, muss der diesjährige Stoppelmarkt aufgrund der Corona-Krise leider
aussetzen. Das bedeutet, dass weder die Eröffnungsrede am Amtmantsbult, noch das
Abschluss-Feuerwerk stattfinden kann.

Kurzum: Das jährliche Zusammenkommen der
gesamten Region fällt ins Wasser.

Warum?

Auch wenn der Ausfall des Stoppelmarkts für alle Menschen ein herber Verlust ist, so gilt dies für die zu Risikogruppen gehörenden Menschen in besonderer Weise. Für diese Menschen sind weitreichende soziale Einschränkungen notwendig, was bisweilen auch den vollständigen Verzicht auf soziale Kontakte und Freizeitleben bedingt. Mit dem Ausfall des diesjährigen Stoppelmarkts bricht nun auch noch diejenige Institution weg, welche 721 Mal für das soziale Miteinander in der Region steht. Ausgehend hiervon wollen wir zeigen, dass wir zwar Abstand halten müssen, dies aber unserem sozialen Zusammenhalt keinen Abbruch tut.

Der Stoppelmarkt-Gedanke ist ortsunabhängig!

Wer?

Wir Master-Studierende des Faches „Management Sozialer Dienstleistungen“ der Universität
Vechta arbeiten in diesem Jahr mit unseren Betreuern Prof. Dr. Nick Lin-Hi, Marlene
Reimer und den Maltesern Vechta daran, den Stoppelmarkt-Gedanken hochzuhalten. 

Unsere Idee


Ein Biss´chen Stoppelmarkt für Zuhause!


Das Stoppelmarkt-Gefühl transportieren wir dabei über die über unsere Grenzen hinaus bekannten traditionellen Kilmerstuten, die wir an die Menschen in Alten- und Pflegeheimen der Region verteilen möchten. Die Menschen in Alten und Pflegeheime mussten über Wochen auf Besuche von Angehörigen und Besuchspersonen verzichten und wir möchten ihnen daher zeigen, dass sie immer ein Teil unsere Gemeinschaft sein werden und wir an sie denken. Gemeinsam mit der Fleischerei Fischer  dem Malteser Hilfsdienst aus Vechta wollen wir den Menschen in der Region ein Stück Stoppelmarkt ermöglichen. Mit deren Hilfe möchten wir umliegende Altenheime mit Kilmerstuten beliefern - natürlich kostenlos!